Frauenärztinnen am Rathaus
Willkommen

AKTUELLES

3G-Regel für Begleitpersonen

Sehr geehrte Patientinnen,

Bitte beachten Sie, dass Ehemänner/Angehörige die Praxis nur betreten dürfen, wenn sie die 3G-Regel (Geimpft, Genesen oder Getestet) erfüllen!

Auch in der besonderen Situation der Corona-Pandemie können wir den Praxisbetrieb weitgehend normal aufrecht erhalten.

Zur Ihrem Schutz achten wir darauf, dass sich in den Praxisräumen nicht zu viele Patientinnen begegnen. Bitte halten auch Sie den geforderten Abstand von min. 1,5 m ein. Weiterhin stellen wir Ihnen wie bisher Desinfektionsmittel am Praxiseingang zur Verfügung. Bitte benutzen Sie es beim Eintreten und Verlassen der Praxis. Wir tragen Masken zur Ihrem Schutz. Bitte schützen Sie andere Patientinnen und uns ebenfalls durch das Tragen einer Maske.

Bitte kommen Sie weiterhin allein, sofern nicht unbedingt Begleitung z. B. zum Übersetzen nötig ist. Bitte kommen Sie nicht ohne vorherige telefonische Rücksprache in die Praxis, wenn Sie Corona typische Symptome wie Fieber, Halsweh oder Husten haben.

Zu Ihren Terminen, die wir nicht schriftlich abgesagt haben, um obige Regelungen einhalten zu können, erwarten wir Sie und halten diese Zeit für Sie frei. Bitte sagen Sie ab, falls Sie den Termin nicht wahrnehmen können! Dies ist auch in Zeiten von Corona für uns wichtig!

Sollten Sie Fragen haben, sind wir selbstverständlich auch telefonisch zu unseren gewohnten Sprechstunden erreichbar.

Bleiben Sie gesund.

Das Praxisteam

Über uns

Die Frauenarztpraxis Bunkofer, Gollwitzer & Hermanutz ist eine seit mehr als 10 Jahren etablierte Gemeinschaftspraxis mit Sitz in Tuttlingen an der Donau.

Wir sind eine Bestellpraxis, Notfälle werden sofort oder nach telefonischer Rücksprache zumindest am selben Tag behandelt. Wir bemühen uns die vergebenen Termin einzuhalten, da es durch Unvorhersehbares immer wieder zeitliche Verschiebungen geben kann, können Sie kurz vor dem Termin sich noch einmal telefonisch bei uns melden und so eine längere Wartezeit vermeiden. Außerhalb der Sprechzeiten können Sie in dringenden Fällen die Ärztinnen über  Mobiltelefon erreichen. Die Nummern erfahren Sie über unseren Anrufbeantworter.

Sie können für geplante Termine zur Ärztin Ihrer Wahl gehen, andererseits steht für eilige Termine die ganze Woche jemand zur Verfügung. Wenn Sie anrufen und der Anrufbeantworter reagiert nicht und es hebt auch niemand ab, dann ist momentan die Telefonanlage überlastet oder die Arzthelferinnen sind gerade mit der Patientenbetreuung befasst. Bitte versuchen Sie es dann noch einmal!

Sprechzeiten
Anfahrt
Kontaktinformationen

Sprechzeiten

Vormittags
8:00 Uhr bis 12:00 Uhrund nach Vereinbarung

Kurzfristige Änderungen der Sprechzeiten sind möglich.

Anfahrt

Die Praxis befindet sich in der Rathausstr. 2 in 78532 Tuttlingen, direkt am Tuttlinger Marktplatz gegenüber dem Rathaus der Stadt Tuttlingen. Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich die Apotheke Rathaus Tuttlingen.

Kontaktinformationen

Sie können uns während unserer Sprechzeiten stets telefonisch erreichen. Wir sind ebenfalls per E-Mail erreichbar und melden uns möglichst zeitnah bei Ihnen zurück.

Anfragen zu Rezeptbestellungen, Ähnlichem oder zu Terminanfragen, können wir nur telefonisch bearbeiten. Außerhalb der Sprechzeiten können Sie hierfür gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.

Neue Patientinnen können wir derzeit leider nicht aufnehmen.

 07461 / 78 01 78 4

 07461 / 78 01 78 5

 

Wer sind wir?

Das Praxisteam

Wir sind ein Team, das engagiert und zuverlässig unseren Auftrag der medizinischen Versorgung erfüllt. Das Wohlbefinden der Patientinnen ist der Mittelpunkt unserer Arbeit. Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt prägen unseren Umgang. Mit hoher fachlicher Kompetenz und menschlicher Zuwendung verstehen wir uns als Gesundheitsberaterinnen für Frauen.

Dr. med. Silke Bunkofer

Dr. med. Silke Bunkofer

Fachärztin für Gynäkologie
Dr. med. Sabine Gollwitzer

Dr. med. Sabine Gollwitzer

Fachärztin für Gynäkologie
Dr. med. Stephanie Hermanutz

Dr. med. Stephanie Hermanutz

Fachärztin für Gynäkologie
Fr. Lilli Wiens

Fr. Lilli Wiens

Medizinische Fachangestellte, Praxismanagerin und Impfassistentin
Fr. Martina Geiselmann

Fr. Martina Geiselmann

Medizinische Fachangestellte
Fr. Ursula Mayer

Fr. Ursula Mayer

Medizinische Fachangestellte und Impfassistentin
Fr. Olesja Ulmann

Fr. Olesja Ulmann

Medizinische Fachangestellte und Impfassistentin

Unsere Kompetenzfelder

Unser Leistungsspektrum

Mit hoher fachlicher Kompetenz und menschlicher Zuwendung verstehen wir uns als Gesundheitsberaterinnen für Frauen. Hierzu haben wir ein umfangreiches Leistungsangebot, sowohl von gesetzlichen Krankenkassen bezahlten Leistungen, als auch von Zusatzleistungen die medizinisch sinnvoll sind, aber über die Grundleistungen der gesetzlichen Versorgung hinausgehen.

Schwangerensprechstunde

Grundleistungen

Frauenärztliche Untersuchung

Diese wird zunächst in ca. 4-wöchigem Abstand und später, angepasst an den Schwangerschaftsverlauf, in kürzeren Intervallen durchgeführt.

Bei der Erstuntersuchung erfolgt neben einer ausführlichen Anamnese die Untersuchung von Scheide und Gebärmutter. Die folgenden Untersuchungen werden bei den Vorsorge- terminen regelmäßig durchgeführt:

  • Blutdruckmessung
  • Urinuntersuchung
  • Gewichtskontrolle
  • Hämoglobinbestimmung – Eisenwert, abhängig vom letzten Befund

Ausschluss Chlamydieninfektion

Im Rahmen der Erstuntersuchung wird auch eine genitale Chlamydia trachomatis Infektion ausgeschlossen. Die Unter- suchung wird an einer Urinprobe mittels eines Nukleinsäure- amplifizierenden Tests (NAT) durchgeführt.

Blutuntersuchungen

Zu Beginn der Schwangerschaft erfolgen die Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors sowie die Durchführung eines Antikörpersuchtestes, um gegebenenfalls eine Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Ihnen und Ihrem Kind frühzeitig festzustellen. Dieser Antikörpersuchtest wird zwischen der 24. und 27. Schwangerschaftswoche wiederholt. Falls bei Ihnen das Blutgruppenmerkmal „Rhesus negativ“ festgestellt wurde, erhalten Sie zwischen der 28. und 30. Schwangerschaftswoche eine Spritze, um einer möglichen Unverträglichkeit vorzubeugen. Gesetzlich vorgeschrieben sind ferner ein Suchtest auf Geschlechts- krankheiten (Lues Suchreaktion – LSR) und ein Test auf „Röteln-Antikörper“, sofern nicht zwei Impfungen oder spezifische Antikörper nachgewiesen werden. Dies ist wichtig, da eine Infektion mit dem Rötelnvirus in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen bei Ihrem Kind führen kann.

Wir möchten Ihnen empfehlen, zusätzlich auch eine Untersuchung auf HIV (AIDS Virus) durchführen zu lassen.

Nach der 32. Schwangerschaftswoche wird nochmals eine Blutentnahme durchgeführt, die eine eventuell bestehende Infektion mit dem Hepatitis B Virus aufdecken soll.
Eine solche Infektion könnte unter der Geburt zu einer Ansteckung Ihres Kindes führen.

Ernährungsberatung

In die ärztliche Beratung zu Beginn Ihrer Schwangerschaft werden auch Empfehlungen zur gesunden Ernährung einbezogen. Dies dient Ihrer eigenen Gesundheit sowie der optimalen Entwicklung Ihres Kindes. Grundlage hierfür ist die Tatsache, dass in der Schwangerschaft für bestimmte Mikronährstoffe wie z. B. Folsäure, Jod, Eisen, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren ein erhöhter Bedarf besteht. Enährungsberichte und Befragungen bei Frauen im gebärfähigen Alter zeigen eine deutliche Unterversorgung gerade mit diesen für die Entwicklung Ihres Kindes wichtigen Substanzen. Andererseits kann eine übermäßige Gewichtszunahme durch kalorienreiche Nahrung das Risiko für Erkrankungen in der Schwangerschaft wie Diabetes und Bluthochdruck begünstigen. Auch über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Kariesrisiko werden Sie aufgeklärt.

Screening auf Schwangerschaftsdiabetes

Der Zuckertest wird zwischen der 24 +0 und 27+6 Schwangerschaftswoche angeboten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, machen Sie zunächst einen Vortest, bei dem Sie ein Glas Wasser mit 50 Gramm Zucker (nicht nüchtern) trinken. Wird in diesem Vortest ein erhöhter Wert gefunden, dann erfolgt zeitnah ein zweiter Diagnosetest, der aufwändiger ist und dabei müssen Sie nüchtern sein, das heißt mindestens 8 Stunden nichts gegessen oder getrunken zu haben. Hierzu wird Ihnen jeweils Blut aus einer Armvene abgenommen. Mögliche Folgen eines Schwangerschaftsdiabetes sind die sogenannte Präeklampsie oder Geburtskomplikationen.

Ultraschall-Untersuchungen

Dreimal während der Schwangerschaft ist eine Beurteilung der kindlichen Entwicklung per Ultraschall vorgesehen.

  • 1. Basisultraschall: 09. – 12. Schwangerschaftswoche
  • 2. Basisultraschall: 19. – 22. Schwangerschaftswoche
  • Beim 2. Ultraschall können Sie zwischen zwei Alternativen wählen, um eventuelle Auffälligkeiten zu erkennen:
    1. einer Basis-Ultraschalluntersuchung
    2. einer erweiterten Basis-Ultraschalluntersuchung
  • Basisultraschall: 29. – 32. Schwangerschaftswoche

Mit Hilfe dieser Ultraschalluntersuchungen können in vielen Fällen eventuelle schwere Entwicklungsstörungen des Kindes frühzeitig bemerkt werden. Somit können im Bedarfsfall eine spezialisierte Diagnostik eingeleitet und eine notwendige Therapie begonnen werden. Hierbei sehen die Mutter- schaftsrichtlinien weitere medizinisch begründete Untersuchungen vor.

Zusatzleistungen

Toxoplasmose

Die Toxoplasmose ist eine Infektionskrankheit, die durch den Erreger „Toxoplasma gondii“ von der Mutter auf das ungeborene Kind übertragen werden kann.

Eine Infektion erfolgt hauptsächlich durch Katzenkontakt (Katzenkot) oder durch den Genuss von rohem Fleisch (Mett oder Tartar, Schinken, Salami) oder nicht durchgebratenem Fleisch sowie ungewaschenem Obst, Gemüse und Salat.

In Deutschland haben ca. 45-50% der Frauen im gebärfähigen Alter diese Erkrankung bereits unbemerkt durchgemacht und sind daher geschützt. Bei einer Erstinfektion in der Schwangerschaft allerdings können schwere Missbildungen mit Gehirnschäden und Erblindung beim Ungeborenen entstehen. Durch eine Blutentnahme zu Beginn der Schwangerschaft können wir frühzeitig feststellen, ob bereits Antikörper (Abwehrstoffe) gegen Toxoplasmose gebildet wurden. Bei fehlender Immunabwehr sollten weitere Kontrolluntersuchungen folgen.

Zytomegalie Test

Die Zytomegalie ist die häufigste Infektion in der Schwangerschaft.

Viele Frauen in Deutschland waren schon vor der Schwangerschaft dem Erreger ausgesetzt und sind dadurch weitestgehend geschützt, aber bei 40% der Frauen, die sich während einer Schwangerschaft erstmals mit Zytomegalie infizieren, erkrankt auch der Fetus. Auch diese Infektionskrankheit kann Spätfolgen haben: etwa 10% der erkrankten Kinder zeigen Symptome, meist neurologischer Art.

Insgesamt treten in Deutschland (nur) etwa 1-4% Primärinfektionen von Schwangeren und rechnerisch um 1% Infektionen der Feten auf, wenn Sie sich genauer informieren möchten, ob Sie einen Immunschutz haben, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

Listeriose Screening

Die Listeriose ist eine bakterielle Infektion, die im Kindesalter einen meist milden grippeähnlichen und oft unerkannten Verlauf nimmt.
Bei Infektion in der Schwangerschaft kann beim ungeborenen Kind jedoch eine schwere, vielfach rasant verlaufende generalisierte Erkrankung mit oft tödlichem Ausgang resultieren. Hauptinfektionsquelle sind nicht pasteurisierte Milchprodukte, wie z. B. Rohmilch-Käse, auf deren Verzehr in der Schwangerschaft unbedingt verzichtet werden sollte.

Rechtzeitig erkannt, ist eine für das Kind unschädliche Antibiotika-Behandlung fast immer erfolgreich. Im Verdachtsfall oder bei privat bzw. beruflich belasteten Personen (z. B. in der Landwirtschaft) ist daher ein Listeriose- Test durch einfache Blutuntersuchung empfehlenswert.

B-Streptokokken Abstrich

Bei 20 – 36 % der schwangeren Frauen finden sich Streptokokken der Gruppe B im Genitalbereich. Diese Bakterien sind normalerweise harmlose Besiedler der Vaginalschleimhaut. Schwangere können allerdings bei der Geburt das Neugeborene damit infizieren. Als Folge davon kann das Neugeborene schwer erkranken.

Aus diesem Grund hat die Fachgesellschaft der Deutschen Gynäkologen Empfehlungen zur Vorbeugung gegen diese so genannte neonatale B-Streptokokkeninfektion gegeben. Es sollten bei jeder Schwangeren zwischen der 35. und 38. Schwangerschaftswoche eine Untersuchung auf Vorhandensein von B-Streptokokken durchgeführt werden. Sollten bei Ihnen B-Streptokokken nachgewiesen werden, wird eine Gabe von Antibiotika unter der Geburt empfohlen, damit das Risiko für das Kind, sich zu infizieren, minimiert wird.

Gynäkologische Sprechstunde

Grundleistungen

Krebsfrüherkennung

Als gesetzlich Versicherte haben Sie ab dem 20. Geburtstag Anspruch auf Vorsorgeleistungen zur Krebsfrüherkennung.

Es gibt seit dem 1.1.2020 ein neues organisiertes Krebsfrüherkennungsprogramm, oKFE
genannt.

  • Ab 20 Jahren: Zellabstrich, Tastuntersuchung des inneren Genitales.
  • Ab 30 Jahren: Zusätzliche Tastuntersuchung der Brust, Inspektion der Haut.
  • Ab 35 Jahren: statt eines jährlichen Zellabstriches alle 3 Jahre ein Ko-Test, das heißt Zellabstrich und Analyse auf HPV-Viren, weiterhin jährlich Tastuntersuchung der Brust, Inspektion der Haut.
  • Ab 50 Jahren: Zusätzlich eine digitale Untersuchung des Rektums, sowie Durchführung eines Schnelltests auf okkultes Blut im Stuhl.
  • Ab 55 Jahren: Zusätzlich eine Darmspiegelung alle 10 Jahre, oder alle 2 Jahre einen Schnelltest.
  • Ab 50 Jahren bis 70 Jahren zusätzlich alle 2 Jahre ein Mammografie-Screening

Sollten sich bei der Untersuchung auffällige Befunde ergeben, werden wir sie telefonisch oder schriftlich informieren. Die Abklärung erfolgt altersabhängig nach festen Algorithmen, die wir Ihnen dann gerne erläutern.

Frauen nach einer operativen Entfernung des Gebärmutterhalses haben keinen Anspruch auf einen Ko-Test, da das Organ entfernt wurde und somit auch nicht mehr erkranken kann. In medizinisch notwendigen Fällen wird eine zusätzliche Zelluntersuchung von Ihrer betreuenden Ärztin veranlasst werden.

Diagnostik und Therapie gynäkologischer Erkrankungen

Ihre Beschreibung der Beschwerden, unser gemeinsames Gespräch, die gewissenhafte gynäkologische Untersuchung, Ultraschall- und Laboruntersuchungen sind allein und in Kombination unsere Werkzeuge, mit denen wir der Ursache ihrer Beschwerden auf den Grund gehen.

Wenn nötig, überweisen wir Sie zu weiterführender Diagnostik zu den entsprechenden Fachärzten.

Welche therapeutischen Schritte nach Feststehen der Diagnose nötig sind, werden wir Ihnen ausführlich erklären und Sie ggf. zu Alternativen beraten.

Empfängnisverhütung

Die Möglichkeiten der Empfängnisverhütung sind vielfältig und in ständiger Weiterentwicklung. Wir beraten Sie gerne zu den zur Verfügung stehenden Alternativen und besprechen, welche Formen der Empfängnisverhütung für Sie ganz individuell sinnvoll sein könnten.

Das Einlegen einer Spirale in die Gebärmutter oder eines Verhütungsstäbchens in den Oberarm sind Routineeingriffe in unserer Praxis.

Die Implantation von Gynefix führen wir nicht durch.

Zur Sterilisation beraten wir Sie gerne und übernehmen auch die vorbereitenden Laboruntersuchungen. Den ambulanten Eingriff führen wir nicht selbst durch, überweisen Sie aber an die entsprechenden Kollegen/Innen Ihrer Wahl.

Bis zum 20. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Verhütung, danach tragen Sie die Kosten selbst.

Spezialdiagnostik mit Ultraschall

Unser modernes Ultraschallgerät ist auf dem neusten Stand der Technik und ermöglicht uns beste Bildqualität.

Gerne führen wir zusätzlich zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Vorsorgeleistungen ergänzende Ultraschalluntersuchungen der Genitalorgane und der Brust durch.

Durch die dopplersonographische Untersuchung der mütterlichen und kindlichen Blutgefäße erreichen wir zusätzliche Sicherheit im Ausschluss einer kindlichen Gefährdung während der Schwangerschaft.

Zur Nackentransparenzmessung und zur speziellen weiterführenden Organdiagnostik in der Schwangerschaft überweisen wir Sie bei Vorliegen medizinischer Gründe gerne an die entsprechenden Kollegen/Innen Ihrer Wahl.

Impfberatung, Durchführung von Impfungen

Unsere medizinischen Fachangestellten sind geprüfte Impfberaterinnen und informieren Sie gerne über fällige Auffrischimpfungen oder sinnvolle Neuimpfungen.

Sie haben die Möglichkeit Ihr Impfbuch vorzulegen, sich beraten und ggf. sofort impfen lassen.

Insbesondere bei Kinderwunsch ist das frühzeitige Überprüfen und die Komplettierung des Impfschutzes vor Eintritt einer Schwangerschaft sinnvoll.

Beratung und Therapie in den Wechseljahren

Wechseljahrsbeschwerden sind bei jeder Frau sehr individuell ausgeprägt und der Leidensdruck sehr unterschiedlich.

Wir beraten Sie gerne zu den Symptomen und die für Sie sinnvollen Möglichkeiten zur Linderung der Beschwerden.

Schön wäre, wenn Sie bereits bei der Terminvereinbarung angeben könnten, dass Sie zu diesem Thema beraten werden möchten. In der Regel erfordert das Zeit, und ein zusätzlicher Termin unabhängig von der normalen Krebsvorsorgeuntersuchung macht Sinn.

Kinderwunschbehandlungen

Ungewollte Kinderlosigkeit kann in jedem Alter vorkommen. Gerne beraten wir Sie und Ihren Partner zu den möglichen individuellen Ursachen.

Nach den nötigen diagnostischen Untersuchungen führen wir, wenn nötig, auch einige Formen der therapeutischen Behandlung in der Praxis durch.

Sind Sie mit Ihrem Partner in der Betreuung durch ein Kinderwunschzentrum, unterstützen wir gerne, indem wir notwendige Ultraschalluntersuchungen in der Praxis durchführen und das Ergebnis an das Kinderwunschzentrum weiterleiten.

Psychotherapie und psychosomatische Grundversorgung

Frau Dr. med. Silke Bunkofer hat die Zulassung zur psychotherapeutischen Behandlung.

Stillberatung

Frau Dr. med. Sabine Gollwitzer ist IBCLC (zertifizierte Stillberaterin).

Zusatzleistungen

Vaginaler Ultraschall

Der Eierstockskrebs macht erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden. Dies ist der Grund, warum bei Diagnosestellung ca. 70% der Patientinnen in diesem Stadium III sind. Mit dem vaginalen Ultraschall können die Eierstöcke in Form, Lage und Struktur genauer untersucht und damit eventuell Veränderungen sichtbar gemacht werden.

Zusätzlich wird damit Ihre Gebärmutter genauer untersucht. So können z.B. Veränderungen an dem Muskel (sog. Myome) oder in der Gebärmutterschleimhaut (z.B. Polypen) besser beurteilt werden. Ebenso können die Konturen der Blasenschleimhaut untersucht werden.

Immunologischer Stuhltest

Die Untersuchung des Stuhls auf okkultes (verborgenes) Blut ist eine wichtige und bewährte Krebs- Früherkennungsmaßnahme, denn Veränderungen im Dick- und Enddarmbereich gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen in unserem Kulturkreis.

Der immunologische Stuhltest bietet gegenüber den bekannten Testbriefchen einige Vorteile:

  • Er spricht auf geringere Blutspuren an, so dass ein Karzinom früher auffallen kann, eventuell auch schon Vorstufen entdeckt werden.
  • Es können auch höher gelegene Blutungsquellen im Dünn- und Dickdarmbereich erfasst werden.
  • Vor der Stuhlgewinnung muss keine besondere Diät beachtet werden.

 

Mammasonografie

Jährlich erkranken in unserem Land ca. 55.000 Frauen an Brustkrebs, im Laufe ihres Lebens also jede 8. bis 10. Frau. Wir empfehlen Ihnen deshalb folgende vorbeugende Untersuchungen:

  1. Tastuntersuchung der Brust durch den Gynäkologen alle 12 Monate
  2. Selbstuntersuchung durch Sie selbst 1x im Monat
  3. Mammografie in regelmäßigen Abständen, je nach Ausgangsbefund
  4. Ultraschalluntersuchungen der Brust als Ergänzung zur Mammografie

Alle diese Untersuchungen können den Brustkrebs nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Durch die Mammografie können kleinste, noch nicht tastbare Knoten oder Mikrokalk festgestellt werden. Neben einer eventuell erfolgten Röntgen- untersuchung stellt die Ultraschalluntersuchung der Brust eine sinnvolle Ergänzung der Früherkennung dar. Um Ihre persönliche Vorsorge optimal zu gestalten, sollte spätestens ab dem 40. Lebensjahr nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Senologie neben der Tastuntersuchung noch die Ultraschalldiagnostik hinzugezogen werden.

Empfängnisverhütung

Wir beraten Sie sehr gerne bei der Auswahl Ihrer empfängnisverhütenden Maßnahmen. Wir bieten Ihnen hierzu verschiedene Möglichkeiten an:

Verhütung durch das Legen einer Kupferspirale

Während Ihrer Periode wird eine Kupferspirale in die Gebärmutter eingesetzt. Diese kann cirka 3-5 Jahre dort verbleiben. Der korrekte Sitz der Spirale sollte durch regelmäßige Ultraschalluntersuchungen kontrolliert werden.

Verhütung durch das Legen einer Hormonspirale

Auch die Hormonspirale wird während Ihrer Periode in die Gebärmutter eingesetzt. Die Spirale setzt cirka 5 Jahre Hormone frei, die die Regelblutungen kürzer und schwächer machen können.

Verhütung durch das Einsetzen eines Hormonstäbchens

Ein kleines Stäbchen wird während der Periode unter die Haut des Oberarms eingesetzt. Dort kann das Hormonstäbchen cirka 3 Jahre verbleiben. Auch durch diese Verhütungsmaß- nahme können Blutungsstärke und Dauer abnehmen.

Verhütung durch die Verabreichung der 3-Monatsspritze

Eine intramuskuläre Injektion ins Gesäß wird während der Periode verabreicht. Die Periodenblutungsstärke kann durch diese Verhütungsmethode ebenfalls abnehmen.

Vorsorge-Impfung bei Scheidenentzündungen

Eine 3-teilige Grundimmunisierung, ergänzt durch eine Auffrischungsimpfung nach einem Jahr, kann so bis zu drei Jahre lang Schutz vor Scheidenentzündungen bieten. In einer Anwendungsbeobachtung, an der über 500 Frauen mit immer wiederkehrenden Scheidenentzündungen teilnahmen, sank die Zahl der Neuerkrankungen nach der Impfung um 82%. Studien belegen die Wirksamkeit der intramuskulären Impfung bei Pilzerkrankungen, Trichomonadenbefall und bakteriellen Infekten.

Vorsorge-Impfung bei chronischen Harnwegs-Infektionen

Eine gute Alternative bzw. Ergänzung zur Antibiotika-Behandlung von wiederkehrenden Harnwegsinfekten ist die vorbeugende Immunisierung. Ihr Arzt gibt Ihnen dazu dreimal eine Spritze im Abstand von je 2 Wochen in den Oberarm. Diese enthält abgetötete Formen derjenigen Keime, die für Harnwegs-Infekte verantwortlich sind. Diese geben dem Immunsystem das Signal zur Bildung eigener Abwehrstoffe und senken damit das Risiko für weitere Harnwegs-Infekte erheblich.

Akupunktur

Akupunktur gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. Sie hat sich besonders bewährt bei Migräne, Schmerzen des gesamten Bewegungsapparates, anderen chronischen Schmerzzuständen, Neuralgien und Tinnitus. Auch bei Allergien, Neurodermitis, Schlafstörungen, klimakterischen Beschwerden, schmerzhaften Regelblutungen, Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion und allgemeiner Schwäche wird Akupunktur erfolgreich eingesetzt.

Wie Sie uns erreichen

Rathausstr. 2, 78532 Tuttlingen

07 46 1 / 78 01 78 4

Anfragen zu Rezeptbestellungen, Terminanfragen oder Ähnlichem können wir nur telefonisch bearbeiten.
Neue Patientinnen können wir derzeit leider nicht aufnehmen.

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Wir melden uns bei Ihnen, sobald es uns möglich ist.

Anfragen zu Rezeptbestellungen, Terminanfragen oder Ähnlichem können wir nur telefonisch bearbeiten. Außerhalb der Sprechzeiten können Sie hierfür gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.

Neue Patientinnen können wir derzeit leider nicht aufnehmen.